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Hintergrund der Transaktion:

Das deutsche Einzelhandelsunternehmen für Bekleidung Rudolf Wöhrl SE ist nach einer schwachen Umsatzentwicklung in den letzten zwölf Monaten im Oktober 2016 in die Eigenverwaltung gegangen.

ERS wurde von dem Unternehmen beauftragt, die Bestände während und nach dem Eigenverwaltungsverfahren zu bereinigen und mehrere Filialen zu veräußern.

Wichtige Handelsmaßnahmen:

Die Beauftragung von ERS verlief in zwei unterschiedlichen Phasen:

  • Phase 1: Während der Eigenverwaltungsphase sah der Restrukturierungsplan die Schließung von vier Vorzeigestandorten vor, um die Kosten erheblich zu mindern. In dieser Phase stellte ERS die garantierte Verwertung der Bestände dieser Filialen sicher.
  • Phase 2: Nach dem erfolgreichen Ausstieg aus der Eigenverwaltung wurde ERS im Jahr 2017 beauftragt, einen erweiterten Schließungsprozess für zwei Outlet-Filialen und einen Lagerverkauf in der Konzernzentrale durchzuführen, um Alt- und Überbestände abzubauen.

ERS übernahm die volle Kontrolle über alle operativen Maßnahmen der Filialen, einschließlich Rabattstrategie, Werbekampagnen und Finanzberichterstattung.

Insgesamt hat ERS Bestände im Wert von über xxx Mio. Euro zum Einzelhandelspreis, einschließlich der von Wöhrl zur Verfügung gestellten zusätzlichen Bestände, abgebaut. Für die erste Handelsphase waren 18 Wochen und für die darauffolgende Phase 20 Wochen geplant.

Ergebnisse:

Die Ergebnisse übertrafen in beiden Projektphasen die Erwartungen.

  • Der Umsatz verbesserte sich über den gesamten Handelszeitraum um 165 %.
  • Die prognostizierte Barrendite an Wöhrl wurde deutlich übertroffen.